Endstufe gesucht die mit einem Sinus mit 0-10Vss angesteuert wird und den Sinus auf 230Vss abgreifen

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 29 3 2024  08:20:18      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Alle anderen elektronischen Probleme        Alle anderen elektronischen Probleme : Was sonst nirgendwo hinpasst

Gehe zu Seite ( 1 | 2 Nächste Seite )      


Autor
Endstufe gesucht die mit einem Sinus mit 0-10Vss angesteuert wird und den Sinus auf 230Vss abgreifen
Suche nach: endstufe (5157)

    







BID = 384648

idealforyou

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Rudersberg
 

  


Es handelt sich um eine um ein Ansteuersignal in Form eines Sinus der in der Frequenz von 100-500Hz einstellbar ist.

Prinzip ist ein Frequenzumrichter: 230V werden gleichgerichtet und mit der Endstufe durch die Ansteuerung des Steuersignals an der Endstufe in Frequenz(100-400) und Amplitudengrösse(0-230V)am Ausgang erhält.

Nun weiss ich nicht ob es schon Transistoren gibt, die das analog bewerkstelligen können, wegen der grossen Verlustleistung bei 0,5 oder 2A???

Oder gibt es ein Endstufenmodul oder Baustein welches mir den Sinus digital an die Endstufe pulst um nicht diese hohe Verlustleistung zu haben???



BID = 384684

Beckenrandschwimmer

Schreibmaschine



Beiträge: 1915
Wohnort: Altrip

 

  

Frequenzumrichter arbeiten 2-Stufig (hab Erfahrung mit ABB):

1. Stufe: Stellt die nötige Spannung zur Verfügung (0...240V DC)

2. Stufe: generiert dann ein mehr oder weniger sinusförmiges Signal, dass in der Amplitude der Spannung nach Stufe 1 entspricht.

Somit gibt es kaum Verlustleistung.

Die Synchronisierung beider Stufen ist aber ganz und gar nicht trivial...

BID = 384732

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073

Was hat Becky da für komische Frequenzumrichter.
> 1. Stufe: Stellt die nötige Spannung zur Verfügung
> (0...240V DC)

Meine haben alle eine feste Zwischenkreisspannung von ca.
566V (Leerlauf). Ein Schaltnetzteil für die
Zwischenkreisspannung im Lastkreis ist doch einwenig
übertrieben.

400V Drehstrom -> 6 Puls Brückengleichrichter ->
Filterdrossel (PFC) -> Zwischenkreiskondensatoren -> IGBTs

Hier mal ein IGBT-Modul für einen Außenleiter.
(Für Drehstrom werden 3 benötigt.)
http://www.fairchildsemi.com/graphics/news/igbt_175x175.jpg
http://www.fairchildsemi.com/graphics/news/igbt_600x600.jpg (groß)
Für kleinere Leistungen gibt es auch Module, wo schon 3
Halbbrücken eingebaut sind.

Dazu kommt noch eine galvanische Trennung für die
Ansteuersignale. Die Emitter der Transistoren liegen auf
unterschiedlichen Potenzialen. Die am Minuspol sind da noch
einfach.

Der annähernde Sinusverlauf des Stromes wird durch eine PWM
erzeugt, dazu werden die Transistoren der 3 Halbbrücken
abwechselnd angesteuert.

http://www.gb97816.homepage.t-online.de/projekte.htm

Tipp:
Kaufe dir lieber einen fertigen FU, das wird bestimmt
billiger.

MfG
Holger

_________________
George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

BID = 384741

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Filterdrossel (PFC) ->
Für die PFC ist das bei höheren Leistungen keine Filterdrossel, sondern eine Speicherdrossel und damit dann du keine Schubkarre brauchst, um den FU zu bewegen, ist es sinnvoll die Zwischenkreiskondensatoren aus einem Schaltnetzteil zu speisen.

Wenn die Erfordernis der PFC nicht wär, könntest du sogar ganz auf Kondensatoren verzichten, den afair beträgt die Welligkeit der Gleichspannung hinter einem Drehstrombrückengleichrichter nur 6%.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 384791

idealforyou

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Rudersberg

Vielen Dank für die Antworten!

Nun solch einen FU habe ich, aufgebaut mit einer IGBT Gegentaktendstufe!

Nur bekomme ich bei dem FU am Ausgang das Verstärkte PWM Signal! Dieses PWM Rechtecksignal wird an einer Drossel zu einem Sinus, da die Drossel ja die Last darstellt!

Nun würde mich mal wirklich inressieren wie ich aus der PWM am Ausgang einen Sinus erzeugen kann und an diesem dann ein Last dranhängen kann!

In dem Beitrag wird gesagt:

Der annähernde Sinusverlauf des Stromes wird durch eine PWM
erzeugt, dazu werden die Transistoren der 3 Halbbrücken
abwechselnd angesteuert.

Hier wäre ich für ein praktische Hilfe dankbar, wie man diese Schaltung hinter der IGBT Gegentaktedstufe an dem PWM Ausgangssignal realisiert!

Brauche solch ein Fu nicht kaufen, ich baue die Dinger selber , aber einen Sinus habe ich noch nie gebraucht, aber irgenwann ist immer das erste mal




BID = 384808

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Dieses PWM Rechtecksignal wird an einer Drossel zu einem Sinus, da die Drossel ja die Last darstellt!
Das Ausrufezeichen ist überflüssig, denn so verhält es sich nicht.
Die Ausgangsspannung ist praktisch nur durch das Tastverhältnis der Endstufe und die Spannung im Zwischenkreis festgelegt: Uout=Uin* tH/(tH+tL)).
Die Drossel glättet lediglich den Ausgangsstrom, bzw. entfernt die Schaltfrequenz.

Die sinusförmige Ausgangsspannung im unteren NF-Bereich wird dem PWM als Sollwert vorgegeben und er regelt dann das Tastverhältnis so, daß am Ausgang ein entsprechender Istwert entsteht. Wenn du als Sollwert eine Gleichspannung verwendest, kommt am Ausgang eine Gleichspannung heraus.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 10 Nov 2006 22:02 ]

BID = 384812

idealforyou

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Rudersberg

Mein Sollwert steuert die Ausgangsspannung 0-230V Sinus, wenn Drossel angeschlossen ist.
Meine PWM hat eine Schaltfrequenz von 16kHz!

Nun bin ich leider noch nicht weitergekommen, welche Halbbrücke ich für 230V nehmen könnte um einen anähernden Sinus zu erhalten(ohne Drossel)

Suche noch den passenden Baustein und vielleicht hat jemand einen Tip und irgeneinen Link für die Schaltung.


BID = 384821

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073

Jetzt zäumen wir mal das Pferd von hinten auf.
So kommen wir nicht weiter.

Was willst du mit dem FU betreiben?
Ausgang: Drehstrom oder Wechselstrom?
Wie groß darf den der Klirrfaktor sein?
Ist 0 .. 230V der Effektivwert oder der Spitzenwert?

> (ohne Drossel)
Das wird mit einer PWM nichts.

Die normalen FUs sind für eine induktive Last ausgelegt.
Damit die Spannungsimpulse auf der Leitung nicht ganz so
schlimm aussehen sind am Ausgang schon Induktivitäten, des
weiterem gebe es sonst schon mit dem Kapazitätsbelag der
Leitung Probleme.

1. Möglichkeit: PWM mit LC- Filter am Ausgang
Grenzfrequenz bei ca. 500Hz (Dämpfung von 3dB bei 500Hz)
10kHz 52dB (TP-2.Ordnung: Dekade: 40dB, Oktave: 12dB)

2. Möglichkeit Endstufe analog aufbauen.
-> Viel Heizleistung

Perl wie soll ich mich da mit der Speicherinduktivität
wieder Rausreden?
Eine richtige PFC haben meine FUs nicht, sind auch schon ein
bisschen älter. Ab einer bestimmten Leistung wird sowieso
keine PFC mehr gefordert. Das mit dem Schaltnetzteil halte
ich für ein bisschen übertrieben und teuer.

Das es grundsätzlich zwei unterschiedliche Arten von FUs
gibt, das weiß ich.

Mit Spannungszwischenkreis:
http://www.tfh-berlin.de/~elabor/langh6-0.htm

Mit Stromzwischenkreis:
http://www.tfh-berlin.de/~elabor/langh5-0.htm
http://www.tfh-berlin.de/~elabor/langh7-0.htm

MfG
Holger

_________________
George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 10 Nov 2006 23:55 ]

BID = 384825

idealforyou

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Rudersberg

An der Fu soll ein Bewegungselement angeschlossen werden, dieses ist keine Induktivität und arbeitet nur mit Wechselspannung,dazwischen muss ein Übertragerzur galanischen Trennung.

Die Wechselspannung ist 0-230Veff verstellbar von 50Hz-500Hz in 0,1Hz Schritten.

Der Ausgang ist Wechselstrom.

Der Fu kennt keine Induktivitäten am Ausgang.Hat aber dafür eine maximale Kabellänge vogegeben.

Meine Anfangsfrage mit Analogendstufe, wenn ich MC auf Sinus programmiere.

Dann wäre die Frage ob es ein IC gibt, welches mit einen analogen Sinus in kleine Scheibchen zerlegt um die Verlustleistung der Endstufe zu reduzieren?

Oder ein Hochvolttransistor? Mit denen kenne ich mich überhaupt nicht aus

















BID = 384876

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

@high_speed: Danke für die Links!
So lerne ich aus Deinen Fehlern, denn gewöhnlich habe ich mit solchem Equipment 0 zu tun.

@idealforyou:
Ein Piezo, das bei 500Hz 2A schluckt ? Beeindruckend !
Wie groß ist denn der Realteil der Impedanz ?


Zitat :
Dann wäre die Frage ob es ein IC gibt, welches mit einen analogen Sinus in kleine Scheibchen zerlegt um die Verlustleistung der Endstufe zu reduzieren?

Das machen die in den diversen Schaltnetzteilen und FU's vorhandenen Pulsweitenmodulatoren automatisch. Es ist sogar deren Hauptaufgabe und deshalb heißen sie so.
Wie schon gesagt: Gleichspannung als Vorgabe rein, --> Scheibchen gleicher Dicke raus;
Dreieckspannung als Vorgabe rein --> Scheibchen mit stetig zu- oder abnehmender Dicke raus;
Sinusspannung als Vorgabe rein --> Scheibchen mit sinusförmiger Dickeverteilung raus;

Dieses PWM-Signal wird dann den Endstufentransistoren zugeführt und die kleine Induktivität am Ausgang bildet den Mittelwert aus den hochfrequenten Scheibchen.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 384909

idealforyou

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Rudersberg

Dann reicht ja die Induktivität meines Trafos vollkommen aus!

Ich beweg den selben Kessel mit 300mA mit meinem FU, wo im Gegensatz der herkömmliche 4A und mehr spucken muss!


Und kennt einer einen Transistor zumindestens 100W verträgt und kennt die Typenbezeichnung?

BID = 384944

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Dann reicht ja die Induktivität meines Trafos vollkommen aus!
Ich fürchte, daß du die Zusammenhänge immer noch nicht verstanden hast.
Das PWM Signal darf garnicht bis dahin kommen und ein Trenntrafo kann auch woanders eingebaut weren.

Wie wär's, wenn du uns mal etwas über Sinn und Zweck der Geschichte aufklärtest ?


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 384957

yehti

Schriftsteller



Beiträge: 723
Wohnort: Plattstedt

Moin!
Großes Ultraschallreinigungsbad oder Ultraschallschweißgerät?
Da wird oft die Netzspannung gleichgerichtet, gesiebt und auf eine Gegentaktendstufe mit Ausgangstrafo gegeben.
Klassische Schaltung:
Plus an die Mittelanzapfung der Primärwicklung, die beiden anderen Anschlüsse der Wicklung über je einen Schalttransistor an Minus.
Die Transistoren werden dann abwechselnd angesteuert, eine gewisse Verrundung der Ausgangsspannung mit Kondensatoren erreicht.
Gruß Gerrit

BID = 384962

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

@yehti:

Zitat :
Frequenz von 100-500Hz einstellbar

Wo fängt denn bei dir der Ultraschall an ?
Außerdem war ausdrücklich eine Sinusspannung verlangt und kein Rechteck, wie es deine Schaltung erzeugt.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 384964

idealforyou

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Rudersberg

Wo finden die nach der Gegentaktendstufe einen plus für einen Mittenabgriff? Wenn das soch eine klasssische Schaltung ist, würde mich intressieren wo und unter welchen Namen die geführt wird.


      Nächste Seite
Gehe zu Seite ( 1 | 2 Nächste Seite )
Zurück zur Seite 0 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 22 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 1 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 180686784   Heute : 2678    Gestern : 12674    Online : 489        29.3.2024    8:20
11 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 5.45 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0576808452606