110-Volt -Ventilator an Dimmer betreiben

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
110-Volt -Ventilator an Dimmer betreiben
Suche nach: volt (14983) ventilator (1301) dimmer (2651)

    







BID = 836620

Teilnehmer

Gerade angekommen


Beiträge: 2
 

  


Hallo,

ich habe seit Jahren einen uralten ererbten Ventialtor rumstehen, ich vermute ca. 1920er-1930er Jahre, jedenfalls ist er für 110 Volt Lichtspannung ausgelegt, also für das heutige Netz eigentlich nicht geeignet. Nun habe ich testweise einen Steckdosendimmer (Brennenstuhl RD 300) davorgeschaltet und die Spannung bis etwas über 100 Volt gedimmt (mit einem Multimeter überprüft), er läuft anscheinend ganz normal und scheint auch nicht ungebührlich heiß zu werden.

Nun meine Frage, ist das zu vertreten oder sollte ich das doch tunlichst bleibenlassen. (In Fragen Elektrotechnik - zumindest in solchen schon recht speziellen Bereichen - bin ich alles andere als ein Experte.) Ansonsten stellt sich mir die Frage, ob man eventuell aus Sicherheitsgründen eine Erdung am Metallgehäuse anbringen könnte.

es grüßt
ein Teilnehmer

BID = 836622

prinz.

Moderator

Beiträge: 8923
Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
Zur Homepage von prinz. ICQ Status  

 

  

Man sollte es tunlichst Unterlassen so alte Schätzchen
in Betrieb zu nehmen dazu sind die wenn gut erhalten einfach viel zu schade
mfg


_________________
Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

BID = 836627

Teilnehmer

Gerade angekommen


Beiträge: 2

Eigentlich wollte ich ja eher eine technische Einschätzung des "Problems", aber da der Ventilator ohne mich sowieso bereits im Müll gelandet wäre und er sich durch Gebrauch zumindest äußerlich nicht abnutzt und es gerade schwül und heiß ist, werde ich ihn vorläufig ohne größeres Schuldbewußtsein weiterbenutzen, wenn es nicht aus technischen Gründen strikt abzulehnen ist. Ich glaube sowieso, daß der im Gegensatz zu dem Plastikschrott von heute von ein wenig Gebrauch nicht kaputtgeht, das Gerät war bis Anfang der 1960er in Gebrauch, dann wurde bei uns auf 220 Volt umgestellt und er verschwand in der Abstellkammer.

BID = 836630

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

Technisch gesehen ist nur die Isolationsspannung zu bewerten ... und in Deinem Fall dürfte kein Problem zu erwarten sein (Die alten Geräte sind diesbezüglich recht robust).

_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

BID = 836653

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36033
Wohnort: Recklinghausen

Nur solltest du bedenken, das ein Dimmer eben nicht die Spannung verringert sondern sie beschneidet.
Ein Betrieb an einem Vorschalttrafo halte ich für sinnvoller.

Einen Schutzleiteranschluss nachzurüsten ist auf keinen Fall falsch.

_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 836655

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
und die Spannung bis etwas über 100 Volt gedimmt (mit einem Multimeter überprüft),
Ein Multimeter liefert unter solchen Umständen nur Hausnummern.
Richtig wäre der Betrieb an einem Vorschalttrafo, wie Mr.Ed schon schrieb, aber wenn es mit dem Dimmer geht, ohne daß der Motor zu heiß wird und er nicht zu laut brummt, dann laß es halt so.

Nach so langer Zeit solltest du den Lagern ein paar Tropfen Öl gönnen.

BID = 836699

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Machen wir die Sache etwas sicherer.

Es gibt einige Transformatoren zu kaufen, die aus unserer Netzspannung ca. 110 Volt machen, "amerikanische" Spannung. So einen Transformator würde ich nehmen. Bei einem Lüfter dürfte die Leistung des Trafos fast egal sein.
Achte darauf, daß es ein echter Transformator ist, kein Spartrafo. Du hast dann Potentialtrennung, Erdung des Ventilatorgehäuses normalerweise nicht notwendig.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 836737

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Achte darauf, daß es ein echter Transformator ist, kein Spartrafo. Du hast dann Potentialtrennung, Erdung des Ventilatorgehäuses normalerweise nicht notwendig.
Und das Trafogehäuse wird auch nicht geerdet?
Ein Schutzleiter dürfte erheblich preisgünstiger und handlicher sein als ein Trenntrafo.

P.S.:
Interessant wäre es aber zu erfahren, ob der Motor evtl. zwei Wicklungen hat, und ob diese parallelgeschaltet sind.
Dann könnte man sie nämlich phasenrichtig hintereinanderschalten und hätte einen 220V Motor...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  5 Jul 2012 15:05 ]


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