Speichertransformator

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Speichertransformator

    







BID = 800389

Eisvogel

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Hallo,
ich möchte mir einen Sperrwandler bauen und brauche dafür ein Speichertransformator. Habe hier ein altes Computernetzteil rumliegen und da sind 2 Transformatoren verbaut. Habe leider keine Ahnung um was für welche es sich hierbei handelt. Die Bezeichnungen lauten:
1.
LT-069-1
SES-TR 0341 H
RONG CHYUAN E184138

2.
LT-079-0 HI-POT
SES-TR 0339
RONG CHYUAN E184138

Hab auch schon nach den Bezeichnungen gegoogelt aber leider nichts finden können. Weiß zufällig jemand um was es sich hier handelt?

BID = 800443

Eisvogel

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Hier noch ein Bild, vielleicht sag euch das ja mehr ...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Eisvogel am 26 Nov 2011 18:44 ]

BID = 800549

perl

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Zitat :
vielleicht sag euch das ja mehr ...
Das sieht nach einem PC-Netzteil mit PFC aus.

Bei höheren Leistungen werden da Gegentaktwandler verwendet, deren Transformator keinen Luftspalt aufweist, während der Luftspalt bei Sperrwandlern ein wesentliches Merkmal ist, denn darin wird der größte Teil der magnetischen Energie gespeichert.

Um bestimmte Vorgaben zu erreichen, wirst du also deinen Übertrager wohl selbst wickeln müssen.
Natürlich kannst versuchen als Ausgangangsbasis die Kerne dieser Übertrager dafür zu verwenden und einen Pappstreifen zwischen die Kernhälften einzulegen.

BID = 800586

Eisvogel

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Beiträge: 129
Wohnort: Esslingen

Danke für deine Antwort, das mit dem Luftspalt habe ich auch schon gehört. Kann man das gut selber machen, also so ein Ding wickeln? Ist das nicht sehr kompliziert wegen der richtigen Windungszahl und der Luftspaltbreite? Ob man so genaue Werte mit einem Stück Pappe erreichen kann? Bisher konnte ich auch leidern och keine Formeln zur Berechnung eines Speichertransformators finden, werde mal unter dem Beriff Übertrager mein Glück versuchen. Falls jemand eine gute Seite kennt oder auch einen Simulator/Berechner wäre das natürlich sehr hilfreich

_________________

BID = 800612

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
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Zitat :
Kann man das gut selber machen, also so ein Ding wickeln?
Ja, das sind ja gewöhnlich ja nur relativ wenige Windungen ziemlich dicken Drahtes.
Also ganz anders als bei kleinen Netztrafos, bei denen die Windungszahlen schnell in die Tausende gehen.
Solch freitragende Wicklungen sind allerdings ziemlich schlecht von Hand zu wickeln. Einfacher ist es einen Spulenkörper zu verwenden, den man sich notfalls selbst zusammenklebt.


Zitat :
Ist das nicht sehr kompliziert wegen der richtigen Windungszahl und der Luftspaltbreite?
Nein, wenn die ungefähren Designdaten, also Leistung, Arbeitsfrequenz, Tastverhältnis bekannt sind, kann man das ganz gut rechnen. Die Induktivität wird i.W. durch den Kernquerschnitt und die Länge des Luftspalts bestimmt.
µrel hingegen ist bei den gebräuchlichen Ferrit-Materialien so hoch, dass es selbst und die übrigen Kerndimensionen nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Für die speicherbare Energie spielt auch noch die Sättigungsmagnetisierung eine wichtige Rolle.

Den Luftspalt stellt man dann durch Ausprobieren mittels verschieden starker Folien oder Papierstücke auf den benötigten Wert ein.
Übliche Werte bei Kernen, bei denen nur der Mittelsteg verkürzt ist, liegen bei 0,25..2mm. Bei dir wäre das also halb soviel.
Für die Sättigungsmagnetisierung kannst du Werte von mindestens 0,4T annehmen.


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