IRFP264 MOSFET als Ersatz für KD503 in LNT?

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Autor
IRFP264 MOSFET als Ersatz für KD503 in LNT?
Suche nach: mosfet (3399)

    







BID = 993277

Offroad GTI

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Selbstgeätzte Leiterplatte ohne Lötstopplack, da hast du aber schon nachgemessen, ob nicht irgendwo eine Verbindung ist, wo keine sein soll?!
Diese Stellen sehen etwas verdächtig aus (rote Kreise).






Zitat :
Beim Layout (der Zöppel hat seines ja leider nicht gezeigt) habe ich mich an die Vorlage von C gehalten so gut es eben ging
Für so ein Projekt wird es wohl kein Layout geben, welches nicht funktionert.
Es sollte indes aber immer auf eine schlüssige Masseführung geachtet werden.

Apropos, zwischen R2 und C4 scheint auch eine Verbindung zu fehlen, obwohl die Anschlüsse direkt nebeneinander liegen (gelber Kreis)







_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 993280

Maou-Sama

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Beiträge: 787

 

  


Zitat :
Hast Du mit BC549 oder BC237 simuliert?
Mit dem generischen NPN PNP Modell. Es war ja nur eine funktioniert-funktioniert nicht- welcher Strom fließt wo - welche Spannung leigt wo an Analyse.


Zitat :
...Ebenso entlöte mal T3 und T5...
Die kann ich doch aber nicht einfach so auslöten, oder?

Natürlich. Wie ich schrieb: Ohne T3 und T5 geht die Strombegrenzung nicht, die ist aber doch nicht dein Problem, wenn es raucht udn die Spannungsregelung nicht greift!
Und wenn ich sage auslöten mein ich auslöten. Wenn Brücken nötig gewesen wären, hätte ich das geschrieben.


Zitat :
Wie gesagt, habe ich die vor dem Einlöten alle getestet und einen getauscht (weil hFE nicht im Rahmen war (war aber über 110), weiß aber nicht wie relevant das ist).
Dir ist klar, dass auch defekte Transistoren ein hfe anzeigen können, je nachdem wie dein Schätzeisen das misst?
In der Schaltung ist hfe wenig bis gar nicht relevant.- Außer dass es nicht zu hoch sein sollte, weil der Klump sonst zu schwingen beginnt.
Um es mal übertrieben zu sagen; Wichtiger als hfe ist, ob der Transistor richtig öffnet/schließt. Und das testet man am Besten mit der Diodentestfunktion des DMM durch Messen der Diodenstrecken BE BC in vor- und rückrichtung und der i.d.R. in beide Richtungen offenen CE Strecke.


Zitat :
Selbstgeätzte Leiterplatte ohne Lötstopplack,

Lötstopplack geschenkt.
Geht auch ohne. Was mir hier missfällt ist der viel zu geringe Abstand der Leiterbahnen und dass er auf Teufel komm heraus zwischen zwei 2,54mm Lötpunkten hindurch will;
Wie z.B. die Leiterbahn vom Schleifer d. Trimmer P4, die zwischen den Pins des Steckverbinders 22-23-2031 P3 Spann durchführt.
Das sieht sehr nach Kurzschluss aus.

Und wenn es denn absolut sein muss, dass mann mal zwischen Transistorbeinchen hindurch muss (siehe T9, T4, T3 usw), dann sollte man den Footprint ruhig soweit auseinander spreizen, dass eine Professionelle neidisch würde...

Das war halt der Vorteil wenn wir früher mit den Rubbelbögen die IC, Transistor usw Footprints und Leiterbahnen direkt auf die Kupferfläche gerubbelt, oder sogar mit dem Edding gezeichnet haben; du hast sofort gesehen, wo es eng wird und konntest den Footprint ggf korrigieren.
Mit dem Fototransfer Gelumpe und dem PC Layouten hast du gar kein Gefühl mehr, für das, was wirklich im Hobbybereich möglich oder sinnvoll ist. Und dann kommen Layouts zustande, die man professionell machen lassen muss, um es hinzubekommen.


Zitat :
zwischen R2 und C4 scheint auch eine Verbindung zu fehlen, obwohl die Anschlüsse direkt nebeneinander liegen (gelber Kreis)
Ja, in der Tat. Und damit verliert u.a. das Strombegrenzungsgelumpe T3 T5 und auch die Panelversorgung mit D9 die Masse.
Ohnehin ist es taktisch unklug die Leiterbahn welche von R2 zur B T3 und Anode D9 führt so dünn zu machen. B T3 sollte so fest an Masse wie möglich, nicht am Ende einer dünnen Leiterbahn über die am Ende noch die Masse zur D9 und dem Panelmeter führt.
Ich würde daher jetzt auch nicht C4 und R2 verbinden, sondern eine Drahtbrücke von Masse (- C2) direkt auf die Basis T3 nachrüsten, damit die Basis T3 somit direkt an Masse liegt.
R2 kann dann ruhig "rückwärts" mit einer etwas dünneren Leiterbahn ab B T3 angebunden bleiben.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maou-Sama am 18 Jun 2016 10:54 ]

BID = 993285

Neonblack

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Beiträge: 130


Zitat :
Offroad GTI hat am 18 Jun 2016 08:26 geschrieben :

Selbstgeätzte Leiterplatte ohne Lötstopplack, da hast du aber schon nachgemessen, ob nicht irgendwo eine Verbindung ist, wo keine sein soll?!
Diese Stellen sehen etwas verdächtig aus (rote Kreise).


Ja, alles kontrolliert, da ist kein Kurzschluss.




Zitat :
[...]
Apropos, zwischen R2 und C4 scheint auch eine Verbindung zu fehlen, obwohl die Anschlüsse direkt nebeneinander liegen


Das allerdings stimmt! Keine Ahnung wie das passieren konnte, wo ich doch alles zig mal kontrolliert habe. Wahrscheinlich weil ich zum Drucken die Ungerouteten ausgeblendet habe. Leider hat das Setzen einer Brücke auch keinen Erfolg bei der Spannungsregelung gebracht.

Was aber jetzt funktioniert: Wenn ich auf Stromabschaltung stelle und einen Kurzschluss verursache, bricht die Spannung sofort auf -0.4V ein. Das ist ja schon mal gut. Reversibel durch switchen auf Strombegrenzung. Die Strombegrenzung funktioniert auch: Spannung geht bei Kurzschluss auf 0V runter und beim Lösen des Kurzschlusses wieder hoch. Nachdem ich die Transistoren (BC547) getauscht und R20 ausgelötet habe wird auch nichts mehr so heiß. Der 7905 hat jetzt so ca. 50 Grad, der Rest bleibt kühl.

Regeln kann ich von 19,6V - 35,1V. Auffällig ist, dass P2 ohne Funktion ist.

lg
Micha




BID = 993289

Neonblack

Gesprächig



Beiträge: 130


Zitat :
Maou-Sama hat am 18 Jun 2016 10:52 geschrieben :

Mit dem generischen NPN PNP Modell. Es war ja nur eine funktioniert-funktioniert nicht- welcher Strom fließt wo - welche Spannung leigt wo an Analyse.


Ich werde das gleich mal installieren und ausprobieren. Das hilft sicher auch beim Verstehen einiger Funktionen.



Zitat :
[...]
Und wenn ich sage auslöten mein ich auslöten. Wenn Brücken nötig gewesen wären, hätte ich das geschrieben.


Okay. Da ich das Board ohnehin noch einmal neu gestalte, fange ich dann mit den beiden an beim Auslöten.



Zitat :
[...]
Um es mal übertrieben zu sagen; Wichtiger als hfe ist, ob der Transistor richtig öffnet/schließt. Und das testet man am Besten mit der Diodentestfunktion des DMM durch Messen der Diodenstrecken BE BC in vor- und rückrichtung und der i.d.R. in beide Richtungen offenen CE Strecke.


Okay, das krieg ich hin.



Zitat :
Lötstopplack geschenkt.
Geht auch ohne. Was mir hier missfällt ist der viel zu geringe Abstand der Leiterbahnen und dass er auf Teufel komm heraus zwischen zwei 2,54mm Lötpunkten hindurch will;
Wie z.B. die Leiterbahn vom Schleifer d. Trimmer P4, die zwischen den Pins des Steckverbinders 22-23-2031 P3 Spann durchführt. Das sieht sehr nach Kurzschluss aus.


Habe ich nach dem Ätzen auch gedacht und nach dem Löten sehr genau kontrolliert. Da war kein Kurzschluss. Aber eng ist das schon, das stimmt.



Zitat :
Und wenn es denn absolut sein muss, dass mann mal zwischen Transistorbeinchen hindurch muss (siehe T9, T4, T3 usw), dann sollte man den Footprint ruhig soweit auseinander spreizen, dass eine Professionelle neidisch würde...


Ich habe beim Erstellen der Leiterplatte kurz gegoogelt, aber leider keinen Hinweis darauf gefunden wie man das bei Eagle ändern kann. Hat mich die ganze Zeit schon geärgert dass das so eng ist. Aber "Footprint" ist ein guter Hinweis, glaub ich.



Zitat :
Das war halt der Vorteil wenn wir früher mit den Rubbelbögen die IC, Transistor usw Footprints und Leiterbahnen direkt auf die Kupferfläche gerubbelt, oder sogar mit dem Edding gezeichnet haben; du hast sofort gesehen, wo es eng wird und konntest den Footprint ggf korrigieren.


Ja, problematisch ist ja auch die Limitierung bei Eagle auf 80x100 und das nur im Querformat. Wenn man noch Massefläche braucht muss man schon mit kleineren Leiterbahndurchmessern hantieren. Bei der Tonertransfer-Methode sind dicke Leiterbahnen ja ohnehin viel besser, am liebsten würde ich da alles ab 1mm aufwärts machen (obwohl das Verfahren sehr gut bei mir funktioniert und auch feine Leiterbahnen noch scharf und unbeschädigt übertragen werden können).



Zitat :
[...]
Ohnehin ist es taktisch unklug die Leiterbahn welche von R2 zur B T3 und Anode D9 führt so dünn zu machen. B T3 sollte so fest an Masse wie möglich, nicht am Ende einer dünnen Leiterbahn über die am Ende noch die Masse zur D9 und dem Panelmeter führt.
Ich würde daher jetzt auch nicht C4 und R2 verbinden, sondern eine Drahtbrücke von Masse (- C2) direkt auf die Basis T3 nachrüsten, damit die Basis T3 somit direkt an Masse liegt.


Das werde ich beim nächsten Layout berücksichtigen und einmal kurz hier zeigen bevor ich das ätze.


Tausend Dank für eure Hilfe ihr beiden!


lg
Micha

BID = 993290

Offroad GTI

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Zitat :
aber leider keinen Hinweis darauf gefunden wie man das bei Eagle ändern kann.
Welcher Name für den Transistor in der Bibliothek steht, spielt ja erst mal keine Rolle. Es gibt dort auch "SIL" Transistoren. Bspw. BC338


Zitat :
am liebsten würde ich da alles ab 1mm aufwärts machen
Ja, würde ich auch empfehlen. Und es ist ja nicht verboten, Drahtbrücken zu setzen. Sie können beim Layouten ja auch schon schön mit Vias vorbereitet werden.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 993317

Neonblack

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Zitat :

Welcher Name für den Transistor in der Bibliothek steht, spielt ja erst mal keine Rolle. Es gibt dort auch "SIL" Transistoren. Bspw. BC338



Der Tipp war schon mal gut: Man kann das für jeden Transistor als "Package" definieren. Jetzt habe ich die Bauform vom BC338, doppeltes Rastermaß, für die Transistoren definiert. Viel besser!


lg
Micha

BID = 993320

Offroad GTI

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Zitat :
Man kann das für jeden Transistor als "Package" definieren.
Ja.





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BID = 993416

Neonblack

Gesprächig



Beiträge: 130

So, alles nochmal neu geroutet mit Augenmerk auf möglichst dicke Leiterbahnen. Zwei Brücken müssen gesetzt werden, und für Basis T3 zu GND habe ich vorsichtshalber noch mal 2 Vias gesetzt. Da kann man dann, wenn die momentane Verbindung immer noch zu lütt ist, zusätzlich noch eine Brücke setzen. Außerdem habe ich die Packages der Transistoren nochmal räumlicher gestaltet. Wenn ich das vorher gewusst hätte....

Verbessern geht natürlich immer, aber sind da jetzt noch grobe Schnitzer drin, die ausgebessert werden müssen?


lg
Micha

BID = 993425

Neonblack

Gesprächig



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Vielleicht sollte man das Layout auch mitschicken.



BID = 993430

Offroad GTI

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Zitat :
aber sind da jetzt noch grobe Schnitzer drin, die ausgebessert werden müssen?
Definiere grob
Und starte mal den DRC. Der wird einige Leiterbahnen finden, welche zu nah an anderen sind.

Warum in gottes Namen routest du "LED1-" hoch zu den Symmetrierwiderständen (das ist bspw. so eine Stelle mit homöopathischem Leiterbahnabstand)


Zitat :
und für Basis T3 zu GND habe ich vorsichtshalber noch mal 2 Vias gesetzt.
Brauchst du nicht, so wie das Layout bis jetzt aussieht. Der Laststrom fließt ja am unteren Rand der Leiterplatte von R5 zum Brückengleichrichter. Wenn überhaupt, solltest du das Via direkt an R5 legen (und die Leiterbahn entfernen), denn dort liegt ja das Referenzpotential für die Stromregelung an.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 19 Jun 2016 20:47 ]

BID = 993466

Maou-Sama

Schriftsteller



Beiträge: 787


Zitat :
Wenn überhaupt, solltest du das Via direkt an R5 legen (und die Leiterbahn entfernen), denn dort liegt ja das Referenzpotential für die Stromregelung an
Oder so.
Es kann auch nicht schaden, später noch einige ausgewählte Leiterbahnen zu verzinnen.
I.d.Zsh. gehört der Anschlusspunkt AC nicht ans Ende einer Popel-Leiterbahn bei T10, sondern mitten auf die Kupferfläche nahe T4.
Und warum so Anschlusspunkte wie "I Anzeige" am Ende bzw der Kante einer Leiterbahn/Fläche liegen ist auch unverständlich.


Und für T9 könnte man mal darüber nachdenken ein vergrößertes Package vom Typ TO-39 zu definieren;
http://www.ebg-darmstadt.de/pdf/BF258.pdf

Aber den Slalomlauf bei T9 kannst du dir eh sparen.
Es ist Unfug den Kurzschlusstrom den das Relais ja wohl verursacht durch die halbe Schaltung laufen zu lassen.
Das Konstrukt aus Relaiskontakt mit Entladewiderstand gehört direkt an die Ausgangsklemmen bzw die Lötpunkte zu den Ausgangsklemmen geführt!
DIREKT!
Nicht quer über 90% der Schaltung in Popelleiterbahnen.
Stell dir mal vor das Relais schließt bei 30V Ausgangsspannung plötzlich kurz. Dann verdampft dir der - dem Layout nach vielleicht 0,5W entsprechende - R19 gleich mit den Leiterbahnen.

Und warum hat das Relais keine Freilaufdiode? Willst du IC1 abschießen, wenn der C3 mal gealtert ist und den Abschaltspannungsstoß nicht abfängt?

Und warum knubbelt sich das bei T7 wieder so? Warum nimmst du für T7 nicht wieder das alte Footprint? Damit entzerrt sich die Lage dort und die andern Leiterbahnen bekommen mehr Platz.
Und auch das Durchgestochere mit der Leiterbhan bei T3 und T1 schreit wieder Kurzschluss.
Es sollte doch möglich sein die Footprints soweit unsymmetrisch zu machen, dass man dort wo man durch muss mehr Platz bekommt.

Und du bist doch nicht auf die Standard Pakages gebunden,- Widerstände oder Dioden mit Anschlussdrähten kannst du doch ruhig in größerem Rastermaß als der Standard es vorgibt einbauen.
Damit ließe sich das ganze Diodengehampel über T7 und R12 entschärfen.
Oder R14 mit kleinerem Package definieren und ggf dann stehend montieren.
Zack ist die Leiterbahn von B T8 zu R13 kein Slalomlauf mehr, sondern lässt sich schön gerade und mit genügend Abstand zu der Umgebung führen.

Dieses Gelumpe hätte ich inzwischen schon zig mal auf Lochraster oder von mir aus auch Punktraster aufgebaut.
Wie es aussieht juckt doch wenn es im Gehäuse ist kein Schwein mehr.
Vor allem aber brauche ich nicht fünf Platinen zu fertigen und es funktioniert am Ende doch nciht.

Ach und funktioniert denn die Spannungsregelung inzwischen?
IMHO wäre es sinnvoll dafür zu sorgen, dass die Schaltung funktioniert, bevor man sich daran macht die Platine zu verfeinern.

Da die alte Platine eh in dem Müll soll, kann man doch bei ihr dort, wo Leiterbahnen zu nah liegen, diese unterbrechen/wegfräsen und das Gelumpe fliegend verdrahten!
Und ggf so lange fliegend Bauteile daran pappen oder wegnehmen bis man die Schaltung 100% zum Laufen bekommt!
Was nutzt es eine tolle Platine zu entwerfen, wenn die Schaltung, bzw die von zig Leuten daran gemachten Veränderungen, am Ende gar nicht funktionieren, und nachher noch einiges geändert werden muss?
Dass eine Schaltung in einer Prinzip-Simulation läuft heisst noch lange nicht, dass sie das in der Praxis auch tut.

Langsam verstehe ich Perl...
Systematisches Vorgehen ist scheinbar nicht so dein Fall.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maou-Sama am 19 Jun 2016 23:27 ]

BID = 993479

perl

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Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Und für T9 könnte man mal darüber nachdenken ein vergrößertes Package vom Typ TO-39 zu definieren;
http://www.ebg-darmstadt.de/pdf/BF258.pdf
Die wohl meistverwendeten npn-Transistoren in diesem Gehäuse waren wohl der 2N1613, als pnp der 2N2904. Gibts natürlich beide in Eagle.

BID = 993484

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17417

Wenn du deine erste Platine mit Bleistift und Milimeterpapier gezeichnet hast. Dann kannst du auch auf Eagle und den Autorouter zurückgreifen! Ansonsten zeichnet dir das Teil wilde Drahtverhaue! Nebenbei Drahtbrücken werden auch bei Industriellen Platinen verwendet und sei es in Form von Nullohmwiderständen. Auch Leiterzüge die höhere Ströme führen können von vorn herein als Drahtbrücken ausgeführt werden. Das Verzinnen oder extrem breite Leiterzüge sind auch nur Notbehelf.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 993500

Neonblack

Gesprächig



Beiträge: 130


Zitat :
Offroad GTI hat am 19 Jun 2016 20:33 geschrieben :

Definiere grob
Und starte mal den DRC. Der wird einige Leiterbahnen finden, welche zu nah an anderen sind.


Den hatte ich laufen lassen und der meckert nur über die Drillholes in den Vias und eine Leiterbahn an P3. Aber gut dass Du's nochmal erwähnt hast.


Zitat :
Warum in gottes Namen routest du "LED1-" hoch zu den Symmetrierwiderständen (das ist bspw. so eine Stelle mit homöopathischem Leiterbahnabstand)


Das ist wohl meinem Hang geschuldet, die Anschlüsse beieinander zu halten. Ist Quatsch, sehe ich ein.


Zitat :
Wenn überhaupt, solltest du das Via direkt an R5 legen (und die Leiterbahn entfernen), denn dort liegt ja das Referenzpotential für die Stromregelung an.


So wie es bis jetzt aussieht (s. Beitrag von Maou-Sama), werde ich wohl noch einmal alles neu machen....

lg
Micha





BID = 993504

Offroad GTI

Urgestein



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Wohnort: Cottbus


Zitat :
Den hatte ich laufen lassen...
In der Standardeinstellung mit 8mil (oder so in dem Dreh), was? Für Hobbyanwendungen würde ich eher auf 16mil gehen.


Zitat :
werde ich wohl noch einmal alles neu machen.
Ja, ist in meisten Fällen besser, als zu versuchen, ein fertiges Layout umzustricken.

Versuche dich dabei doch ein wenig an "sternpunktförmiger" Leiterbahnführung. Will heißen die GND-Verbindung vom Brückengleichrichter über R5 zur Ausgangsbuchse so kurz wie möglich. Von R5 dann zu den jeweiligen regelungstechnisch relevanten Bauteilen. D8 auch möglichst direkt am Gleichrichter.
Kurze Anbindung von K1 und R19 an den Ausgangsbuchsen wurde schon erwähnt. P4 sollte auch direkt an der Ausgangsbuchse liegen (oder eine separate Leiterbahn von eben jener bekommen).



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 20 Jun 2016 14:02 ]


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